Kurz nach einer großen Immobilienmesse höre ich während eines meiner Trainings jemanden sagen: „Ich habe viele gute Kontakte schließen könne, die ich gerade abarbeite. Ich bin etwas im Stress, aber es läuft.“ Das ist so gesehen keine schlechte Aussage, aber ich frage dann immer: „Was machen Sie denn danach? Wenn die Kontakte abgearbeitet sind und es bis zur nächsten Messe noch vier Monate hin ist?“
Messen sind eine gute Möglichkeit, Termine zu vereinbaren. Wenn alles nach Plan läuft, dann gehen Sie mit vielen Terminen nach Hause. Einen gleichbleibenden Strom an Anfragen bekommen Sie aber allein von Messeauftritten nicht, denn Messen sind ein paar wenige feste Termine im Jahr. Ihr Arbeitspensum ist also phasenweise sehr hoch, flaut dann aber wieder schnell ab. Ohne Aktivitätenplan werde Sie keine gleichbleibende Auslastung erreichen. Deshalb brauchen Sie das ganze Jahr über viele gute Ideen. Aber Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. Es gibt viele altbewährte Tipps, die Sie befolgen können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Jahres-Aktivitätenplan mit einem rollierenden System, bei dem jeder Monat nach Abschluss wieder hinten angehängt wird, am besten funktioniert. Das erfordert aber eine gute Strategie. Fragen Sie sich: Was habe ich für Möglichkeiten, mich als Hausverkäufer bekannter zu machen und Interessenten anzusprechen? Folgende Punkte eignen sich immer für einen Aktivitätenplan:
Sie sehen: Die Sauregurkenzeit, von der viele Hausverkäufer sprechen, muss absolut nicht sauer sein. Die verschiedenen Medien liefern zahlreiche Möglichkeiten zur Selbstvermarktung und Kundengewinnung. Wenn Sie sich an den Aktivitätenplan halten, bin ich zuversichtlich, dass Sie kontinuierlich Kontakte und Arbeit haben werden.
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