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Nehmen Sie die richtige Abzweigung – eine Lebensentscheidung

„Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage!“ – so der Prinz von Dänemark Hamlet im gleichnamigen Stück von Shakespeare. Einer der berühmtesten Monologe der Theatergeschichte. Schicksalsschwanger. Von Tragik umweht. Heute ein geflügeltes Wort, wenn es um eine existentielle Lebensentscheidung geht. 

Und von einer der wichtigsten Lebensentscheidungen möchte ich Ihnen heute erzählen. Also dramatischer Theatertrommelwirbel – Vorhang auf …

Der 18. Geburtstag

Ich kannte einmal ein ungleiches Brüderpaar, nennen wir sie Michael und Johannes. An ihrem 18. Geburtstag trafen sie beide für sich eine wegweisende Lebensentscheidung: Sie entschieden sich für und gegen eine eigene Immobilie.

Michael war sich bereits zum Zeitpunkt seiner Volljährigkeit bereits ganz sicher, dass er etwas Eigenes wollte: Er würde bald von daheim ausziehen und wusste, dass er keine Miete zahlen wollte. Er wollte ein eigenes Heim. Ein Heim, das ihm nicht nur temporär aufgrund von Verträgen zugeeignet sein würde, sondern das ihm gehören würde. Sein Eigenheim. Deswegen nahm er einen Kredit auf – und kaufte sich damit eine kleine Zweizimmerwohnung. 

Seinem Bruder Johannes war die Entscheidung seines Bruders fremd – er fand, sein Bruder bürde sich viel auf. Diese ganzen Schulden … Michael wollte frei sein. Nicht an Haus und Hof und Bank gebunden. Um seine „große Freiheit“ zu leben, schloss er einen günstigen Leasingvertrag ab, um gleich mit dem richtigen Auto in die Volljährigkeit zu starten. Dann studierte er, bekam einen guten Job und wählte eine schicke Wohnung – die er mietete. Und betrachtete er seinen Bruder, der monatlich einen höheren Betrag für seine Wohnung abbezahlte, als er selbst fürs Leasing vom Auto, die Miete für die Wohnung, so fühlte er sich frei. Ungebunden.

Lebensentscheidung Eigentum

Mit 35 Jahren sprach Johannes mit mir. Sein Bruder Michael hatte schon lange die erste Wohnung abbezahlt, diese dann verkauft und sich eine größere Wohnung gekauft. 

Johannes betrachtete das Immobilienglück seines Bruders mittlerweile nachdenklich. Ihm war aufgegangen, dass sein Gefühl der Ungebundenheit ein Trugschluss gewesen war: Während sein Bruder sein Geld über die Jahre in etwas Eigenes investiert hatte, war sein eigenes Geld futsch. Johannes merkte also, dass er ohne etwas Eigenes dastand.

Dennoch konnte sich Johannes auch jetzt nicht dazu durchringen, in eine eigene Immobilie zu investieren. „Jetzt ist eh’ zu spät!“, meinte er zu mir. Ihm fehlte der Mut zu einer Lebensentscheidung, die sein Leben in eine andere Bahn gelenkt hätte. Er nahm eine Abzweigung, die sich nicht als die richtige erwies.

Meins oder nicht meins …

… das ist hier die Frage. Denn wie wir wohnen ist so immens entscheidend für unser Lebensgefühl und Lebensglück. Und ein eigenes Heim stellt uns ganz anders auf, als ein Heim zur Miete, mag Letzteres auch noch so nett eingerichtet sein. 

Ein Eigenheim macht uns kompletter. Der Erfolg, uns eigenen Grund und Boden erarbeitet zu haben, ist eine Form des Glücks. Das erfahre ich in meiner Arbeit und das berichten mir Hausverkäufer in meinen Trainings auch immer wieder. Und während Johannes mit 50 im Haus seiner Schwiegereltern wohnte, lebte Michael auf seinem eigenen Grundstück samt schönen Haus mit seiner Familie. Alles eine Frage der Entscheidungen und des Mutes, im richtigen Moment in die richtige Richtung abzuzweigen. Ein Mut, den ich Ihnen von ganzem Herzen wünsche.

Ihr Klaus Zimmermann

PS: Für Ihren Weg hin zu Ihre Traumimmobilie habe ich für Sie viele Tipps zusammengestellt, u.a. fünf Etappen für die erfolgreiche Immobiliensuche, die Sie in meinem Buch „Endlich zuhause! Ihr Weg zum idealen Eigenheim“ lesen.